

Der Autor
Leonard Prandini studierte Philosophie an der Universität Bonn und Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien Köln. Er lebt und arbeitet als Autor von Pulp-Literatur und Drehbüchern in Köln.
Leonard Prandini studierte Philosophie an der Universität Bonn und Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien Köln. Er lebt und arbeitet als Autor von Pulp-Literatur und Drehbüchern in Köln.
Hier erscheint jede Woche Dienstag meine Kolumne zu den Themen Lifestyle, Literatur und Identitätssuche.
Zur lit.COLOGNE bin ich dieses Jahr leider nicht eingeladen. Durch eine Hintertür schaffe ich es trotzdem auf die Bühne: Als Freundschaftsdienst von Lisa Roy, die zum Debütpreis nominiert ist. Ihr Roman „Keine gute Geschichte“ erscheint heute im Rowohlt Verlag.
„You never even shot a gun?“, fragt der Minenarbeiter. Die Menge seiner Waffen bestimme er nur noch per Waage, seit ihm das Zählen zu lästig geworden sei.
Eigentlich suchte ich auf Mallorca Anschluss an die Generation-Z. Stattdessen landete ich versehentlich in einem Boomer-Hotel und bei einer Happy-End-Massage.
Karneval: Die Stadt als erwachender Vulkan, aus dem heraus sich wogende Menschenmassen wie Lava ergießen, um in einem dionysischen Spektakel von Rausch, Sex, Gewalt und Selbst-Entgrenzung aufzuglühen.
Weder Furcht noch Schrecken in Las Vegas. Aart und ich verbringen zwei Tage in Sin-City ohne zu trinken und zu spielen.
Tatsächlich produziert keine andere Metropole der Welt so viel Abfall wie New York. Ein Paradies für Ungeziefer – Albtraum für Stadtneurotiker.
Über meine Fake-Rolex, Schwanzvergleiche und einen beeindruckenden Zaubertrick.
Nach meiner Trennung kaufe ich einfach alles, was der Apple-Store zu bieten hat. Der erhoffte Lifestyle stellt sich tatsächlich ein.