KOLUMNE

  • Der Lyriker Patrik Peyn auf einem Road Trip

    Wir malen uns aus, wie es wäre, jetzt einfach auf alles zu scheißen, Arbeit und Termine zu schwänzen, nicht nach Hause, sondern fortfahren, nach Frankreich, ohne Gepäck, ohne Abschied Durchbrennen.

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  • „Never get into a strangers car“ – aber Tiffany und Jess kommen gerade von einer gottverdammten Harry-Potter-Bourlesque: Einem twerkenden Hagrid zuzujubeln, klingt jedenfalls nicht nach dem Freizeitprogramm krimineller Frauen, die Touristen entführen.

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  • Die Severinsbrücke bei Nacht

    Ein Spaziergang durch die Stadt: Beobachtungen und Gesprächsfetzen.

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  • Ein Tennisspieler bei den French Open 2023

    Mit dem letzten Cent etwas Sinnvolles zu tun, fühlt sich einfach falsch an. Gebietet nicht sogar die Moral, der Mensch solle nie am Nötigen, sondern, wenn überhaupt, dann am Luxus zu Grunde gehen?

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  • Der Autor Leonard Prandini auf der Buchmesse Leipzig

    Der Literaturbetrieb ist ein hartes Pflaster. Man braucht unbedingt einen verhassten Widersacher, an dem man sich hochziehen kann: Für mich ist das Benedict Wells.

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  • Der Schriftsteller Thomas Empl im Backstage vor einer Lesung in Leverkusen

    Mein guter Freund und Reisebegleiter Thomas Empl hat soeben eines der Dieter-Wellershoff-Stipendien der Stadt Köln gewonnen. Lesen Sie hier ein E-Mail Interview mit ihm!

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  • Der Autor Leonard Prandini undercover als Schüler im Unterricht

    Zehn Jahre nach meinem Abitur schleiche ich mich undercover als Schüler für zwei Tage an meiner alten Schule ein.

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  • Ein Parfüm-Flacon mit der Duftnote Venedigs

    Simon Baucks Kurzfilm „Die Verlorenen“, für den ich Drehbuch schrieb, ist auf einem venezianischen Indie-Film-Festival nominiert und ich hoffe auf etwas Movie-Glamour – die distinguierten Aromen teurer Parfüms, Muskat, Sandelholz und Citrus.

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  • Eine Bahn der KVB Köln

    Die Gegenstände, die jemand bei sich trägt, erzählen oft mehr als ausformulierte Selbstbeschreibungen. Weil ich als verkappter Bürokrat solche Inventuren liebe, hier ein Protokoll meines letzten Donnerstags.

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  • Lisa Roy auf der Bühne des lit.Cologne Debütpreises 2023

    Zur lit.COLOGNE bin ich dieses Jahr leider nicht eingeladen. Durch eine Hintertür schaffe ich es trotzdem auf die Bühne: Als Freundschaftsdienst von Lisa Roy, die zum Debütpreis nominiert ist. Ihr Roman „Keine gute Geschichte“ erscheint heute im Rowohlt Verlag.

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  • Der Drehbuchautor Aart Steinmann und der Schriftsteller Leonard Prandini in der Wüste Nevadas

    „You never even shot a gun?“, fragt der Minenarbeiter. Die Menge seiner Waffen bestimme er nur noch per Waage, seit ihm das Zählen zu lästig geworden sei.

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  • Der Autor Leonard Prandini bei einer Massage

    Eigentlich suchte ich auf Mallorca Anschluss an die Generation-Z. Stattdessen landete ich versehentlich in einem Boomer-Hotel und bei einer Happy-End-Massage.

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  • Der im Kölner Karneval verbrannte Nubbel, hier vor der Kneipe "Chlodwig Eck"

    Karneval: Die Stadt als erwachender Vulkan, aus dem heraus sich wogende Menschenmassen wie Lava ergießen, um in einem dionysischen Spektakel von Rausch, Sex, Gewalt und Selbst-Entgrenzung aufzuglühen.

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  • Der Drehbuchautor Aart Steinmann und der Autor Leonard Prandini in Las Vegas

    Weder Furcht noch Schrecken in Las Vegas. Aart und ich verbringen zwei Tage in Sin-City ohne zu trinken und zu spielen.

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  • Der Autor Leonard Prandini in einem Waschsalon in Harlem, New York

    Tatsächlich produziert keine andere Metropole der Welt so viel Abfall wie New York. Ein Paradies für Ungeziefer – Albtraum für Stadtneurotiker.

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  • Eine Rolex Oyster Perpetual Datejust mit geriffelter Lünette und bicolor Jubilee-Band.

    Über meine Fake-Rolex, Schwanzvergleiche und einen beeindruckenden Zaubertrick.

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  • Der Autor Leonard Prandini in der illegalen Hauskneipe "Dollar-Bar".

    Der Plan klang gut: Ich würde meine WG verlassen und erst wieder heimkehren, sollte ich Besitzer eines Mercedes sein.

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  • V.l.n.r.: Die Autorin Natalie Harapat, der Autor Thomas Empl und der Autor Leonard Prandini

    Nach meiner Trennung kaufe ich einfach alles, was der Apple-Store zu bieten hat. Der erhoffte Lifestyle stellt sich tatsächlich ein.

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  • Ein Tisch mit einem Computer und vielen Cola-Flaschen

    Ich habe mich noch einmal bei Knuddels angemeldet und völlig unironisch romantische Gefühle entwickelt, Cyber-Sex gehabt, Halfnudes versendet und 130 Euro für Pseudocoins bezahlt.

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  • The typical New York coffee-to-go Cup - the anthora cup

    Griebens Reiseführer von 1927 schreibt, der New Yorker Zivilist sei fast immer in Eile und bestrebt, nicht aufgehalten zu werden. Das gilt noch immer.

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