

Der Autor
Leonard Prandini studierte Philosophie an der Universität Bonn und Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien Köln. Er lebt und arbeitet als Autor von Pulp-Literatur und Drehbüchern in Köln.
Leonard Prandini studierte Philosophie an der Universität Bonn und Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien Köln. Er lebt und arbeitet als Autor von Pulp-Literatur und Drehbüchern in Köln.
Hier erscheint jede Woche Dienstag meine Kolumne zu den Themen Lifestyle, Literatur und Identitätssuche.
Mit dem letzten Cent etwas Sinnvolles zu tun, fühlt sich einfach falsch an. Gebietet nicht sogar die Moral, der Mensch solle nie am Nötigen, sondern, wenn überhaupt, dann am Luxus zu Grunde gehen?
Der Literaturbetrieb ist ein hartes Pflaster. Man braucht unbedingt einen verhassten Widersacher, an dem man sich hochziehen kann: Für mich ist das Benedict Wells.
Mein guter Freund und Reisebegleiter Thomas Empl hat soeben eines der Dieter-Wellershoff-Stipendien der Stadt Köln gewonnen. Lesen Sie hier ein E-Mail Interview mit ihm!
Zehn Jahre nach meinem Abitur schleiche ich mich undercover als Schüler für zwei Tage an meiner alten Schule ein.
Simon Baucks Kurzfilm „Die Verlorenen“, für den ich Drehbuch schrieb, ist auf einem venezianischen Indie-Film-Festival nominiert und ich hoffe auf etwas Movie-Glamour – die distinguierten Aromen teurer Parfüms, Muskat, Sandelholz und Citrus.
Zur lit.COLOGNE bin ich dieses Jahr leider nicht eingeladen. Durch eine Hintertür schaffe ich es trotzdem auf die Bühne: Als Freundschaftsdienst von Lisa Roy, die zum Debütpreis nominiert ist. Ihr Roman „Keine gute Geschichte“ erscheint heute im Rowohlt Verlag.
„You never even shot a gun?“, fragt der Minenarbeiter. Die Menge seiner Waffen bestimme er nur noch per Waage, seit ihm das Zählen zu lästig geworden sei.
Eigentlich suchte ich auf Mallorca Anschluss an die Generation-Z. Stattdessen landete ich versehentlich in einem Boomer-Hotel und bei einer Happy-End-Massage.
Karneval: Die Stadt als erwachender Vulkan, aus dem heraus sich wogende Menschenmassen wie Lava ergießen, um in einem dionysischen Spektakel von Rausch, Sex, Gewalt und Selbst-Entgrenzung aufzuglühen.